, Schwarz Thomas

FMK Ausflug – Hallia Venezia 2019

Am 24. Februar war es soweit. Die Ausflugssaison des FMK startet wieder. Diesmal sehr früh im Jahr. Das Ziel ist Schwäbisch Hall. Dort ist immer am Sonntag vor Fasching die Hallia Venezia. Dies ist sozusagen venezianischer Karneval auf schwäbisch. Nein, auch das ist nicht richtig, denn es ist venezianischer Karneval im schwäbischen denn es werden alle Elemente des venezianischen Karnevals übernommen. Dazu gehören die Vollmasken die von den Maskenträgern in der Regel selbst gefertigt werden, das allgemeine Gehabe, das heißt dass nicht gesprochen wird, dass die Pose alleine zählt.

Wenn man sich in dieser Szene umschaut, dann sieht man, dass es doch einige Veranstaltungsorte gibt.  Ludwigsburg, im Elsaß und mehr. Schwäbisch Hall bietet mit seiner mittelalterlichen Kulisse einen besonderen Rahmen.

Die Gruppe des FMK war immerhin 3 Mann stark und ein Gast der mitgefahren ist. Bereits auf der Hinfahrt wurde sozusagen der Tagesplan ausgegeben. Peter Bastian als erfahrener Halllia Venezia Besucher “briefte” die mitreisenden. Der Tagesplan sollte so aussehen: Um die Mittagszeit treffen die Maskenträger so langsam ein. Diese streifen dann durch die Stadt. Ab 14Uhr steht dann das große Defilee an der Treppe von St. Michael an, anschließend geht es zum Kocherquartier wo sich die Maskenträger nochmal für das Defilee an der “kleinen Treppe” treffen um sich anschließend zu zerstreuen.

Dieses Jahr hat uns Sonnenschein begleitet. Der Vorteil war natürlich der blaue Himmel der einen guten Kontrast abgab, nachteilig war, dass man fotografisch gesehen mit viel Schlagschatten kämpfen muss und dass bei Sonnenschein noch mehr Besucher zu dieser Veranstaltung kommen.

Wie auch in den letzten Jahren ging das Fotografieren recht gesittet ab. Die meisten nahmen Rücksicht aufeinander, geduldeten sich auch den einen oder anderen Moment bis der andere Fotokollege fertig war um dann die eigenen Bilder zu machen. Der Kreis um die Maskenträger war groß genug, so dass die meisten Fotografen ihren Platz gefunden haben.

Dieses Jahr kamen viele neuen Masken dazu – das ist nicht jedes Jahr so. In den Jahren vorher wurden die gleichen Masken gerne mehrere Saisons getragen.

Um für das große Defilee an der Treppe ganz vorne zu stehen musste man sich schon fast eine Stunde vorher hinstellen, diese haben wir aber nicht zum Stehen sondern zum Fotografieren genutzt.

An vielen Ecken, Türen standen die Masken und stellten sich den Fotografen zur verfügung.

Für das Fotografieren am Kocherquartier fehlte uns allerdings dann etwas die Lust und wir wollten eher noch einen Kaffee trinken. Was uns aber nicht gelang, da alle Kaffees und Kneipen einfach nur voll waren. So ging es dann am späten Nachmittag mit prallgefüllter Speicherkarte wieder nach Hause.

Vielen Dank an Peter Bastian für die Organisation des Ausflugs, den Bericht und die tollen Fotos!